Katrin Sobotha-Heidelk, 1968 in Schwerin geboren, lange Zeit als Bibliothekarin und seit über zehn Jahren auch als Schriftstellerin tätig, widmet sich in ihrem neusten Buch einem schwierigen und dennoch nach wie vor aktuellem Thema.

Im Winter 1945 verlieren sich zwei achtjährige ostpreußische Freun­dinnen. Elsa kommt in Mecklenburg und Hanni im Oldenburgischen unter. Mit den traumatischen Fluchterlebnissen und den Demütigungen als Flüchtlingskind gehen beide sehr unterschiedlich um. Elsa macht sich unsichtbar. Hanni schweigt drüber weg. Durch einen Suchdienst wiedergefunden, schreiben sich die beiden, bis es nicht mehr geht. Dabei stoßen sie auf die Schwierigkeiten, die die große Distanz und die unterschiedlichen Einflüsse mit sich bringen.

Eine bewegende Geschichte über Aufbruch, Anpassung und Ankunft.

Katrin Sobotha-Heidelk gewann 2016 den ersten Publikumspreis des Literaturpreises MV und erhielt 2018 ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Lukas in Kaliningrad.

Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro

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Derzeit ist die Testpflicht ausgesetzt!

Es ist geplant, die Lesung im Lesegarten durchzuführen. Sollte es das Wetter nicht zulassen, findet die Lesung im Veranstaltungsraum (Dachgeschoss) statt.

Foto/Copyright: Jörn Lehmann

Gefördert vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg Vorpommern und des Landkreises Nordwestmecklenburg.